Idyllische Lage/Umgebung

Mehr als 1200 Jahre reicht die Geschichte des Klosters St. Johann in Müstair zurück. Im frühmittelalterlichen Dreiländereck um 775 erbaut und von Karl dem Großen gestiftet, bildete es für sein Frankenreich und den Bischof von Chur einen wichtigen politischen, wirtschaftlichen und kirchlichen Stützpunkt. 1983 wurde das Kloster St. Johann in Müstair von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben. Es ist der bedeutendste Kirchenbau des ersten Jahrtausends n. Chr. in der Schweiz und besitzt den größten erhaltenen Freskenzyklus aus karolingischer Zeit.

Infos und Anmeldung zu Museums- und Kirchenführungen: Tel. +41 (0)81 8516228
www.mustair.ch

Weithin sichtbar und mächtig steht das 1146 errichtete Benediktinerkloster Marienberg am Hang westlich von Burgeis. Der weiß leuchtende Bau mit seiner hohen, fensterreichen Fassade scheint mehr eine Festung zu sein denn ein Kloster. Sehenswert sind neben dem Rundbogenportal insbesondere die romanische Krypta mit byzantinisch beeinflussten Fresken und die dreischiffige barockisierte Stiftskirche.

Infos: Tel. +39 0473 831306
www.marienberg.it

Über Schluderns im sonnigen Vinschgau erhebt sich die Churburg, eine der besterhaltenen Burganlangen Südtirols. Der wehrhafte Bau wurde 1259  errichtet und ist seit dem 1504 im Privatbesitz der Grafen Trapp. Das  residenzhafte Renaissanceschloss zeigt einen wunderschönen Arkadenhof und prunkhafte Räumlichkeiten mit sehenswerten Kostbarkeiten:  Jakobszimmer, Matscher Saal, die romanische Kapelle. Weltruf genießt die Rüstungskammer. Sie ist die größte Sammlung dieser Art und enthält  maßgeschneiderte Rüstungen der Schlossbesitzer von unvergleichlich wertvoller künstlerischer Gestaltung.

Infos und Reservierungen für Gruppen: Tel. +39 0473 615241
www.churburg.com